Da kam der Bruder von seiner Reise mit der transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis nach Peking wieder.
Und es gab auch Unmengen zu erzählen, von der Polizei in Moskau, die für Wodka arbeitet, von trommelnden Schamanen und verwilderten Hunden in der Mongolei.
Von Reitern in der Steppe, die mit riesigen Herden halbwilder Pferde umherreiten.
Von Kindern, die ihre Herden mit Hundegebell antreiben...
Vom bunten Peking, in dem Europäer mit großen Augen fotografiert werden.Wo man lieber die lästigen Knorpel als das gute Fleisch isst.
Ich habe auch schöne Kartoffeln im Ofen geschmort (mit Olivenöl, Knoblauch, Thymian, Salz) und dazu Hähnchen.
Ausserdem noch schön Obstsalat mit Zimt und Zucker.
Der Bruder wollte gerne Vitamine. In Moskau der Wodka war so trübe, der war wohl selbst gebrannt. In der Mongolei gab es dann Wein, einer wurde sogar weg gekippt, weil er so übel war. Mc Donalds gab es dort auch! Und in Peking gab es Bier, sogar original aus einer deutschen Brauerei!
Aber dann erzählt man so viel, und isst so gerne und freut sich, dass er wieder da ist.
Da habe ich kein einziges Foto gemacht!
Ich werde mir die nächsten Tage mal eines von ihm schicken lassen, von dieser unheimlich riesigen Steppe der Mongolei!
Ich wünsche euch eine schöne Woche!